Für Erwachsene

Wo es Schatten gibt, da ist auch Licht.
(Beate Grönboldt)

ADHS-typische Verhaltensmuster bei Erwachsenen sind

  • Vermeidungsverhalten / Aufschieben
  • Konzentrationsprobleme / leichte Ablenkbarkeit
  • Innere Unruhe / Getriebenheit
  • eine erhöhte Risikobereitschaft
Diese Auffälligkeiten führen zu Alltagsproblemen. Forschungsergebnisse zeigen, dass Erwachsene mit ADHS eine geringere Lebenszufriedenheit und Lebensqualität haben. Dazu zählen u.a die körperliche Gesundheit und der ökononische Status. Darüber hinaus haben ADHS Betroffene seltener feste Arbeitsverhältnisse, wechseln häufiger die Arbeitsstellen, leben eher zurückgezogen und alleine.

Erwachsene mit ADHS haben oft

  • ein geringes Selbstwertgefühl
  • wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten
  • eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit
  • Schwierigkeiten mit der Herkunfsfamilie, dem sozialen Umfeld
  • Ängste, Depressionen
  • Lern- und Teilleistungsstörungen
  • Probleme mit Alkohol-, Drogen- oder Spielsucht
Die Diagnostik im Erwachsenenalter ist oft herausfordernd. ADHS Betroffene berichten von langen Leidenswegen, verschiedenen Diagnosen und Therapien. Das ADHS bleibt jedoch häufig auf Grund unterschiedlichster Begleiterscheinungen unentdeckt. Außerdem haben Betroffene Überlebensstrategien entwickelt, die die Kernsymptome abschwächen. Trotzdem stoßen viele Erwachsene im sozialen und beruflichen Alltag an ihre Grenzen. 

Was kann ich im Rahmen der Integrativen Lerntherapie für Sie tun?

 

Auf der Basis wissenschaftlich fundierter Programme unterstütze ich Sie gerne dabei
  • sich selbst besser verstehen zu lernen,
  • die Reaktionen anderer richtig einzuordnen,
  • effektivere Strategien im Umgang mit Ihren Besonderheiten zu entwickeln sowie
  • Ihre Stärken zu entdecken und diese für Ihr Wohlbefinden einzusetzen.
Ich ermutige Sie darin sich nicht zu verbiegen, um familiären Erwartungen oder gesellschaftlichen Normen zu genügen, denn „Ein ADHS-ler, der seine Nische nicht gefunden hat, bleibt ein ewig Suchender.“ (frei zitiert nach Prof. Dr. habil. Kabat vel Job, TU Chemnitz)
Aus meiner Erfahrung mangelt es dem Umfeld oft an Mitgefühl und echter Kommunikation. Häufig fehlt die Zeit dem anderen aufmerksam zuzuhören. Meist wird leichtfertig bewertet und verurteilt. Dies führt zu tiefen seelischen Verletzungen, die ADHS Betroffenen lebenslang anhaften. Deshalb bin ich bemüht, die soziale Umgebung mit in die Therapie einzubeziehen, zwischen unterschiedlichen Sichtweisen zu vermitteln, um Ihnen neue Perspektiven zu eröffnen.

 

 

Haben Sie keine Scheu und melden sich zu einem kostenfreien Erstgespräch an.